Hallo!
Die Ahnenforschung die hat mich im Herbst 1995 gepackt. Den Gedanken hatte ich schon lange in mir, nur angepackt hatte ich es halt nie. Da in der lebenden Verwandtschaft auch niemand so recht was wußte, habe ich damals einfach mal in T-Online im elektronischen Telefonbuch nach "Brönhorst" gesucht. Und siehe da, es fanden sich 36 Einträge. Direkt hatte ich an die nicht bekannten Personene einen Brief geschrieben, mit den wenigen Daten, die ich bereits hatte. Die Resonanz war groß und daraus entwickelte sich das Ganze plötzlich von selbst. Einige wußten was, ich trug das zusammen, suchte bei Kircheninstitutionen, Standesämtern usw. (alles schriftlich und per Telefon, da sich alles schon ab der 2. Generation im Ruhrgebiet bzw. später in Spenge/Lenzinghausen abspielte, siehe auch unter Quellen). Ich lernte etliche hilfsbereite und nette Leute kennen, zu denen ich heute noch Kontakt habe - vielen Dank noch mal an dieser Stelle! Lenzinghausen war mir bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, ich machte mich also über Karten, Telefonbuch und etlichen Telefonaten mit den dortigen Einwohnern schlau und ich muß sagen, die Gegend war mir schon sympathisch, ohne daß ich dort war. Im Sommer 1996 war es dann soweit, ich mußte einfach mal nach Lenzinhausen zu den "historischen Stätten" meiner Vorfahren, leider ist von dem ehemaligen Hof "Brönhorst" nichts mehr übrig, die Stelle ist neu bebaut, heute Parkstraße 20 in Lenzinghausen.Hört sich vielleicht blöd an, aber die Gegend war mir jetzt noch sympathischer, ja
seltsam vertraut. Überall gab es was zu erfahren und jeder mit dem ich sprach, wußte
etwas oder kannte jemanden, der einem vielleicht weiterhelfen konnte. Im Frühjahr 1997
und im Herbst hatte ich nochmal Gelegenheit Spenge/Lenzinghausen zu besuchen und konnte
endlich auch mal die Original Kirchenbucheinträge studieren. An dieser Stelle möchte ich
mich in diesem Zusammenhang bei Herrn Giese aus Westerenger bedanken, der mir
uneigennützig und hilfsbereit viel bei den Recherchen half und auch die Kirchenbücher
studierte, als ich längst wieder im 650 km entfernten Heimat weilte. Dort ging die
Forschung auch weiter, ähnlich wie im Herbst 1995, schrieb ich noch die restlichen
"Verwandten" an, nämlich die Namensvarianten "Bröhenhorst" und
"Bröenhorst". Mittlerweile habe ich zwei dicke Ordner voll Material, habe mir
Pläne gemalt, um die Zusmmenhänge besser zu erkennen. Leider gibt es noch einige Lücken
und nicht geklärte Zusammenhänge, die es noch zu erfoschen gilt. Auch suche ich
vielleicht erhaltene Fotos von dem ehemaligen Hof, leider hatte bisher niemand etwas.
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